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 Es war einmal ...

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Caven

Caven


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BeitragThema: Es war einmal ...   Es war einmal ... EmptyMi 31 Dez 2014 - 3:18

Es war einmal …
Fangen so nicht alle großen Geschichten an?
Vermutlich, aber wir wollen euch keine dieser Geschichten erzählen, sondern die Wahrheit. Eine die nur die wenigsten kennen, aber genau das macht sie ja so besonders.

Seit Anbeginn der Zeit gibt es mehr auf dieser Erde als nur die Menschen und Tiere. Von jeher wandeln sie unter ihnen, im Verborgenen. Ungesehen von denen die nicht sehen wollen und im Schutze derer die sehen können. Die Shapeshifter, Gestaltwandler, solche um die sich über Jahrhunderte hinweg, ganze Legenden zu ranken gelernt haben.
Es gibt sie vermutlich schon so lange Leben auf der Erde existiert, vielleicht sind sie aber auch nur eine Laune der Natur, eine Evolution, die sich aus den Ursprüngen der Existenzen gebildet hat. So genau weiß wohl niemand woher sie kommen. Legenden, Theorien, nichts was auf Beweisen beruht. Nicht einmal die Shapeshifter selbst können wohl genau sagen wo ihrer aller Ursprung liegt, die Anfänge sind verschwommen, aber so lange wollen wir erstens nicht zurückgehen und zweitens … wisst ihr wirklich woher wir kommen?

Also … wo genau beginnen wir? Vielleicht zu einer Zeit in der die Erde noch fest in der Hand der Tiere war? Oder da, wo die Menschheit angefangen hat zu glauben sie stände über allem anderen Leben?
Hmm … vermutlich … ach ja … genau, das ist wohl gut …

Die Zeit – die goldene Ära könnte man es wohl nennen – zu der die Menschheit das erste mal erkannte, dass es sie gibt. Vermutlich begann auch damals alles mit Gerüchten, aus ihnen wurde Gewissheit und die Gestaltwandler wurden für einen Wimpernschlag in der Geschichte der Welt wie Gottheiten verehrt. Pharaonen bauten ihnen Gedenkstätten, regelrechte Monumente und verehrten sie. Sie wurden um Hilfe ersehen und angebetet. Die Symbiose war nicht perfekt, denn nichts kann es sein, solange ein Ungleichgewicht besteht. Das mussten im Laufe der Zeit auch die Wandler erkennen. Sie lebten so lange im Verborgenen, dass die Aufmerksamkeit und das Aufsehen der Menschen zu ihnen mehr als nur einen glauben lies, dass sie vielleicht wirklich besser seien. Besser als die Menschen, besser als die Tiere und genau diese wenigen Exemplare ihrer Spezies waren es, die sie alle wieder zu einem Leben im Schatten verbannten. Gottheiten können fallen, das mussten auch die Gestaltwandler erkennen. Die Dinge stehen in einem ständigen Wandel. Die Zeit vergeht, sowie Ären und die Jahreszeiten.
Die Überlieferungen sagen nicht wie der große Fall tatsächlich kam, aber es kam der Punkt an dem die Pharaonen gingen und mit ihnen ihre Gottheiten. Kriege töteten Mensch, wie Tier und somit auch solche die weder das eine noch das andere waren, oder doch auch beides.

Jahrhunderte lang wurde es still um sie. Erneut tauchten sie in keinen Aufzeichnungen der Menschen auf und in den wenigen die den Wandlern selbst noch geblieben sind, lässt sich auch nur erahnen, dass sie wieder zu ihren ursprünglichen Lebensweisen zurückkehrten. Sie lebten fernab der Zivilisation der Menschen, näher an der Natur, aber doch in ihren eigenen Kulturen.
Verstreut über den gesamten Erdball waren die Rudel zu dieser Zeit eher klein und die Machtkämpfe unerbittlich. Die Zahl der Wandler selbst war hingegen groß und ebenso ihre Vielfalt.

Aber wie jedes intelligente Lebewesen, sind auch die Gestaltwandler nicht vor den Lastern der Welt gefeit. Auch bei ihnen gab es solche, die von Hochmut und Neid getrieben wurden. Solche, die der Wollust und der Völlerei verfallen sind. Oder von Habgier, Zorn und Trägheit zerfressen wurden.
Es gibt immer einen der mehr will. Einen der glaubt doch besser zu sein. Oder den die Belange anderer nichts angehen. Was davon ist das kleinste Übel, oder welches das Größte? Eine reine Ansichtssache, würden wir doch meinen und wie immer war es ein Zusammenspiel aus all diesen einzelnen Teilen, dass zum letztendlichen Ergebnis führte.

Ein Krieg brach aus. Begann zuerst im kleinen unter einigen der bis dahin größer gewordenen Rudel, entwickelte sich aber schnell zu einem Buschfeuer. Wölfe, Raubkatzen und Bären bekriegten sich. Schlangen, Spinnen und Nager agierten im Hintergrund, um die Geschicke zu ihren Gunsten zu lenken. Die Vögel versuchten so lange es ging Abstand von allem zu halten und entschieden sich letztendlich sogar für einen Rückzug in unerschlossenere Gebiete.
Ein cleverer Schachzug, wie man kurz darauf erkennen sollte, denn ein solcher Krieg blieb leider auch in der Welt der Menschen nicht unbemerkt. Forderte Opfer unter den einfachen Tieren und dezimierte die Zahl der Gastaltwandler stärker als der der große Fall.
Aus Europa und Asien wurden sie gänzlich vertrieben. In Australien und Afrika überlebte nur, wer sich vollkommen für ein Leben als Tier entschied und so über kurz oder lang zu eben diesem wurde.
Amerika war zu dieser Zeit der einzige halbwegs sichere “Zufluchtsort“. Auf Grund seiner Größe und die durch den Menschen bis dahin noch unerschlossenen Gebiete.
Wieder einmal mussten sie abtauchen, im Verborgenen leben und zum ersten Mal wohl wirklich um das Überleben ihrer Spezies kämpfen.
Die Vögel zogen sich in die höhergelegenen Regionen zurück, fernab der Menschen und Wandler.
Einzelgänger verschwanden in den Weiten der Ebenen, den Bergen oder auch im Dschungel.
Familien hielten zusammen und suchten ihr Glück im Leben unter den Menschen, oder auch Tieren.
Einzig die Reptilien und Nager verschwanden vollständig vom Antlitz der Erde, oder verbargen sich zumindest ebenfalls vor den Augen ihrer eigenen Spezies. Sie wurden seit der Zeit des großen Krieges nicht mehr gesehen. Aber es regt sich etwas in den tiefen der Kanalisationen, dem Dickicht und Unterholz der neuen Zivilisation.

Wie jeder Krieg, verursachte auch dieser tiefe Wunden. Wunden, die stellenweise bis heute noch nicht wieder heilen konnten. Aber er regte auch zu einem Umschwung an. Veränderungen, die nicht jeder akzeptiert, die aber dennoch notwendig waren.
Jetzt, gut 100 Jahre später, festigt sich, was sich einst aus den Trümmern erhob. Keine einzelnen Rassen mehr, sondern Rudel. Vereint als Clan, unter der Führung des Stärksten oder dessen Geburtsrecht es von jeher war.
Angesiedelt entlang der Grenze zwischen Amerika und Kanada gründete sich eine neue Gemeinschaft. Erbaut auf einem Fundament aus klaren Regeln und Strukturen. Grenzen wurden gezogen, Bündnisse geschmiedet und die Vergangenheit als Mahnmal aller niedergeschrieben.

Unsere Geschichte endet hier nicht, sondern sie beginnt. Wir leben noch. Nicht einfach nur neben, sondern unter und mit den Menschen. Nach wie vor unerkannt, aber im Einklang mit ihnen und der Natur. Folge und beobachte uns, nehme Anteil, oder leiste deinen Beitrag.

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